An diesem Wochenende feiert der Rollstuhlclub Vorarlberg gemeinsam mit den Lausern aus der Steiermark die…

Maximilian Taucher weiter souverän
Mit dem Turniersieg in Bolton kehrt der Jungstar vom Rollstuhlclub Vorarlberg wieder an die Spitze der Jugend-Weltrangliste zurück.
Bericht von Michael Mäser
Auf der Insel fühlt sich Maximilian Taucher wohl. Nachdem der Vorarlberger Rollstuhlsportler bereits im Vorjahr den Titel beim Jugendturnier in Bolton einfahren konnte, sicherte sich Taucher auch in diesem Jahr den Siegerpokal. Und das in eindrucksvoller Manier, im gesamten Turnierverlauf gab der 17-Jährige nur sieben Games ab. „Ich habe in den letzten Wochen gut trainiert, fühlte mich von Beginn sehr wohl in England und konnte alles umsetzen, wie ich es im Vorfeld mit meinem Trainer Maximilian Forer geplant hatte“, so Taucher zu den Gründen für den Turniersieg. So spielte der Sportler des Rollstuhlclub Vorarlberg auf dem Platz seine ganzen Stärken aus, zog mit einem schnellen 6:0 und 6:0 gegen den Deutschen John Brendal und einem 6:2 und 6:1 gegen den Briten Matthew Knoesen problemlos ins Endspiel ein.
Im Finale kam es dann zum Duell der beiden Top gesetzten des Turniers. Die Nummer eins, Maximilian Taucher gegen die Nummer zwei, Alexander Lantermann aus Belgien. Der Hohenemser zeigte sich aber weiterhin hoch motiviert und dank seinem gewohnt druckvollem Spiel ließ er seinem Gegner nur wenige Punkte. Am Ende rollte Taucher mit einem klaren 6:2 und 6:2 vom Platz und sicherte sich, wie bereits im Vorjahr, den Titel beim ITF-Turnier in Bolton. Mit diesem Turniersieg sicherte sich der Hohenemser auch wieder die Nummer eins in der Jugend-Weltrangliste. „Ich bin glücklich über den Turniererfolg und dass ich wieder die Führung in der Weltrangliste innehabe. Dies ist aber nur dank des guten Trainings und Coaching mit Maximilian Forer möglich, sowie der Unterstützung aller Partner. Jetzt heißt es aber weiter hart arbeiten und mich für den World Team Cup Mitte März mit der österreichischen Mannschaft in der Türkei vorzubereiten“, erklärt Maximilian Taucher nach seiner Rückkehr ins Ländle.