Das wird wieder "... ein Abend für Freunde"! Wir freuen uns, euch am 16. Dezember…
Sponsor des Monats
Welchen Stellenwert die knapp 30-jährige Kooperation mit der Firma „Gleichweit Heilbehelfe“ für den Rollstuhlclub hat, wurde Geschäftsleiter Gernot Gleichweit mittlerweile – coronabedingt – von den Behörden sogar schriftlich mitgeteilt: Sie sind „systemrelevant“.
„Wir haben das Glück arbeiten zu dürfen“, sagt der in Sachen Corona-Test schwererprobte Chef nicht ganz ohne Stolz. Bereits vor Ausbruch der Pandemie nimmt die Zahl der Pflegebedürftigen stetig zu. Mit ihr gewinnt gerade die Pflege zuhause an Bedeutung. „Wir installieren und betreuen mit unseren umfangreichen Mobilitätslösungen gerade deshalb nicht nur Krankenhäuser, Pflegeheime und ähnliche Einrichtungen“, erklärt Gleichweit. Die persönliche und kompetente Beratung in Dornbirn-Stiglingen hat für ihn und sein 8-köpfiges Team höchste Priorität. „Bei uns findet man neben Rollstühlen, Zusatz-Antrieben, diversen Alltagshelfern auch alles für die professionelle Pflege daheim, beispielsweise auch Pflegebetten, Patienten- und Deckenlifte.“
Erst Helfer, dann Freund und Förderer des Rollstuhlclubs
Seit Anfang der 90er-Jahre ist der riesige Sportfan immer zur Stelle, wenn das Telefonat klingelt und am anderen Ende einer fragt: „Könntest du mir nicht schnell…?“ Eine vertraute Wortphrase des damaligen Obmanns. „Hubert Kilga besuchte mich im Frühjahr 1992 zu Hause und je länger der Abend dauerte, desto klarer wurde, dass ich den Verein fortan auch finanziell unterstützen würde“, schmunzelt Gernot. Der Rest ist Geschichte: „Allein‘ schon, wie sehr sich die Sportgeräte unserer Rollstuhlsportler seitdem verändert haben“, in Anspielung auf die High-Tech-Maschinen von heute. Und weiter: „Wie der Verein mit sensationellen Veranstaltungen stets das große Miteinander feierte, beeindruckte mich immer wieder aufs Neue“, lobt der Geschäftsmann das bunte Vereinsleben. Neben dem internationalen Rollstuhlbasketballturnier sei auch das große Tennisturnier in Dornbirn eine prägende Veranstaltung für ihn gewesen.
Immer wieder Gänsehaut
Ganz offensichtlich verbindet den Chef und seine Mitarbeiter weitaus mehr als das die bloße Zusammenarbeit. „Wenn ich nur dran denke, als Klaus Salzmann nach seinem Olympiasieg in Nagano von den Kinderscharen und einem wahren Fackelzug empfangen wurde, oder Heike Türtscher mit ihrer Bronze-Medaille freudestrahlend die Bühne in Altach betrat. Da stellt‘s mir alles auf“, schwelgt er in einigen seiner unzähligen Erinnerungen. Hoffentlich bald komme wieder die Zeit, in der man gemeinsam feiern und sich freuen könne an den Leistungen des Rollstuhlclubs, meint Gernot. Denn „… darauf freuen wir uns hier schon alle sehr.“