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ROLLSTUHLCLUB VORARLBERG

Zweifacher Turniersieg zum Abschluss

Der Hohenemser Rollstuhltennisspieler Maximilian Taucher vom RC ENJO Vorarlberg beendete in der Türkei das Tennisjahr mit zwei Turniersiegen.

Nach einer, wieder einmal, großartigen Saison ging es für den Behindertensportler des RC ENJO Vorarlberg zum Abschluss des Tennisjahres zu zwei Turnieren in die Türkei. Dabei entschied sich Maximilian Taucher nicht nur im U18-Bewerb anzutreten, sondern auch bei den Erwachsenen. Hierzu traf der Vorarlberger Youngsters beim ersten Turnier, den Belek-Open, auf die Nummer 47 der Weltrangliste. Zwar konnte Taucher phasenweise sehr gut mithalten, am Ende musste er sich allerdings doch klar geschlagen geben. Im Consolation-Bewerb kämpfte sich der 16-Jährige allerdings bis ins Viertelfinale vor, wo er dann aber am Chinesen Shunjiang Dong scheiterte. Damit konnte sich Taucher nun voll auf den U18-Bewerb konzentrieren, wo er auch als Nummer eins gesetzt war. Der Hohenemser wurde seiner Favoritenrolle gerecht und spielte sich souverän ins Endspiel, wo der Japaner Ryuhei Taschibana wartete. „Durch genaue Beobachtung seiner Spielweise und die Ausarbeitung eines soliden Spielplans mit meinem Trainer Maximilian Forer gelang es mir, von Anfang an viel Druck auszuüben. Nachdem ich den ersten Satz gewinnen konnte, verlor ich den Zweiten knapp mit 6:7. Mit Entschlossenheit und voller Konzentration spielte ich dann aber den dritten Satz perfekt zu Ende und gewann mit 6:1, sicherte mir somit den Sieg beim ersten von zwei Turnieren“, blickt Maxi Taucher zurück.

Nach dem ersten Turniersieg blieb allerdings nicht viel Zeit zu Erholung. Bereits am nächsten Tag ging es weiter zu den Sahinler Open. Im Herrenbewerb traf Taucher nach einer guten Leistung zum Auftakt in der zweiten Runde erneut auf den Chinesen Shunjiang Dong. „Obwohl ich sein schnelles Spiel phasenweise besser unterbinden konnte, musste ich mich am Ende wieder geschlagen geben“, so Taucher. Im anschließenden U18-Bewerb war der Emser wiederum als Nummer eins gesetzt und zog souverän ins Finale ein, wo der Australier Benjamin Wenzel wartete. „Da mir seine Spielweise bekannt war, erarbeitete ich erneut mit meinem Trainer Maximilian Forer einen perfekten Matchplan, den ich erfolgreich umsetzen konnte“, freute sich Maxi Taucher am Ende über einen klaren 6:0 und 6:2-Erfolg. „Was könnte es Besseres geben als meine Saison 2023 mit diesen Erfolgen abzuschließen. Ein herzliches Dankeschön geht an meine Eltern, meinen Trainer Maximilian Forer und besonders an meine Sponsoren, ohne die solche großartigen Erfolge nicht möglich wären“, freut sich der Hohenemser Youngster nun auf die Pause, bevor es im kommenden Jahr wieder weitergeht.

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