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ROLLSTUHLCLUB VORARLBERG

Turnier-Doppel-Pack in der Türkei

Zwei Turniere innerhalb von acht Tagen standen für den Hohenemser Rollstuhlsportler Maximilian Taucher vom RC ENJO Vorarlberg in der vergangenen Woche auf dem Programm.

Ein Bericht von Michael Mäser

„Nach acht harten Turniertagen und drei Finaleinzügen kann ich mit meiner Leistung sehr zufrieden sein. Auch konnte ich wieder sehr viel Erfahrung sammeln und neue Bekanntschaften machen“, zog der 15-jährige Hohenemser ein positives Resümee seiner Türkei-Reise. Der Vorarlberger Youngster trat bei den beiden Turnieren in der Nähe von Antalya sowohl im Erwachsenen-, wie auch im Juniorenbewerb an, wobei es für Maxi Taucher in diesem Jahr die ersten Turniere auf Sand waren.

So spielte sich der Emser im ersten Turnier im Einzel nach zwei Siegen bis ins Viertelfinale, musste sich dort allerdings der Nummer 33 der Weltrangliste, dem Franzosen Nicolas Charrier, mit 1:6 und 3:6 geschlagen geben. Im Doppel schaffte es Taucher mit seinem Partner Francesco Felici aus Italien bis ins Finale, welches die  beiden dann aber  mit 2:6 und 3:6 abgeben mussten. Im Jugend-Bewerb lief es allerdings nicht nach den Erwartungen des jungen Vorarlbergers und so musste sich Taucher im Einzel-Halbfinale dem Argentinier  Benjamin Silvetti nach tollem und spannendem Spiel mit 3:6, 7:6 und 4:6  geschlagen geben.

Nach nur einem Tag Pause startete auch schon das zweite Turnier am selben Ort und Maximilian Taucher musste sich im Herren-Hauptbewerb gleich schon in der ersten Runde dem Chinesen Shunjinag Dong mit 2:6 und 3:6 geschlagen geben. Das frühe Aus im Hauptbewerb ermöglichte dem Hohenemser aber die Teilnahme am Herren Consolation Bewerb, wo sich Taucher schlussendlich bis ins Finale vorspielen konnte. Dort konnte der RC-ENJO Vorarlberg Sportler gegen den Routinier Hakan Gungor aus der Türkei nach Verlust des ersten Satzes den zweiten und dritten Satz mit 6:3 und 7:5 für sich entscheiden und gewann somit den Trostbewerb. Im Doppelbewerb war für Taucher und seinen italienischen Partner Felici dieses Mal im Viertelfinale bereits Endstadion. Dafür spielte sich der Hohenemser im Jugendbewerb nochmals bis ins Finale vor, wo er ausgerechnet auf seinen Doppelpartner traf und sich am Ende trotz guter Spieltaktik knapp mit 5:7 und 6:7 geschlagen geben musste. „Alles in allem war es aber wieder eine erfolgreiche Turnierreise und ich danke meinen Sponsoren und meinem Trainer für die großartige Unterstützung“, so der junge Hohenemser Rollstuhlsportler.

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