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ROLLSTUHLCLUB VORARLBERG

Vierter Platz beim 3×3-Turnier

Das 3×3-Side-Turnier bei der WM am Wiener Rathausplatz ist noch kein Monat alt, da trafen sich die Teams am vergangenen Wochenende in Salzburg, um die 3×3-Staatsmeisterschaften auszutragen und der Rollstuhlclub ENJO Vorarlberg war dieses Mal auch mit von der Partie.

Am 17. Juni, dem ersten Turniertag standen für das Vorarlberger Team rundum Spielertrainer Franz Hagen zwei Begegnungen beim bestens organisierten 3-gegen-3-Format in Salzburg auf dem Programm. Zum Auftakt schafften Rollstuhlclub-Obmann Jürgen Egle und seine weiteren Mitspieler Mert Can und Kevin Siess ein 9:4-Auftaktsieg gegen die Rebound Warriors aus Oberösterreich. Fernbleibende Steirer sicherten der Ländle-Crew einen weiteren Erfolg, ohne ein direktes Aufeinandertreffen. „Physisch und spielerisch war uns die erste Mannschaft der Sitting Bulls dann klar überlegen“, fasste Hagen den 4:16-Endstand gegen die Niederösterreicher zusammen.

Überraschung blieb aus

Mit einer weiteren Niederlage begann der zweite Turniertag für den Rollstuhlclub. Mit 4:14 gegen die Grazer FlinkStones ging es im anschließenden kleinen Finale um den dritten Platz erneut gegen den amtierenden österreichischen Meister im Rollstuhlbasketball aus Salzburg. Trotz stark verbesserter Defensivleistungen ging die Partie zwar mit 5:12 verloren, der Kapitän hatte dennoch Blut geleckt: „Mit etwas Training mit dem kleineren Spielball und schnellerem Umschaltspiel wird in Zukunft bei diesem Event mehr für uns drin sein. Hier kann auch eine Mannschaft mit weniger Spielern erfolgreich sein.“

Nachwuchshoffnung trainiert Nationalteam

Die perfekte Beherrschung des Rollstuhls, Wurftechnik, taktisches Spielverständnis, reichlich Kondition, Kraft und Härte. Mit Mert Can hat der RC ENJO Vorarlberg einen jungen, aufstrebenden Rollstuhlbasketballer in seinen Reihen. Seit vergangenem Jahr auch für das Team von St. Gallen auf dem Parkett unterwegs, reiste Mert im Vorfeld des 3×3-Turniers in Salzburg auf Einladung zu seinem ersten Trainingslager mit dem Österreichischen Nationalteam. „Der Aufbau und der ganze Ablauf vom Training war sehr interessant und umfangsreich, ich war danach so richtig platt“, freute sich der 20-Jährige aus dem Bregenzerwald und schaute dabei zuversichtlich in die sportliche Zukunft: „Ich würde echt gerne wieder mit diesem super Team gemeinsam aufs Feld rollen!“

Livestream Finalspiele Nachsehen

(Fotos © Katja EDLER / OSTENTOS MEDIA)

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